Im Rahmen unseres kontinuierlichen Engagements für die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern veröffentlichen wir jedes Jahr unseren Index zur beruflichen Gleichstellung (Egapro-Index).
Dieser Index, der auf mehreren Schlüsselindikatoren (Lohngefälle, individuelle Erhöhungsraten, Rückkehr aus dem Mutterschafts-/Adoptionsurlaub, Verteilung der höchsten Gehälter) basiert, spiegelt unsere Situation in Bezug auf die Lohngleichheit wider.
Eine Punktzahl von 68/100 im Jahr 2024
Für das Jahr 2024 liegt unser Index bei 68/100. Diese Punktzahl spornt uns an, unsere Maßnahmen zu verstärken, um Fortschritte in Richtung einer immer effektiveren und nachhaltigeren Gleichstellung zu machen.
Erinnerung an die Ergebnisse des Index
Lohngefälle
Das Lohngefälle ist zugunsten von Frauen
Erreichte Punktezahl: 38/40
Das Gesamtgleichgewicht ist zufriedenstellend, aber wir werden für eine aufmerksame Überwachung sorgen, um diese Dynamik aufrechtzuerhalten.
Abweichung bei den individuellen Erhöhungsraten.
Die Differenz ist ebenfalls zugunsten der Frauen.
Erreichte Punktezahl: 15/35
Die Modalitäten für die Vergabe von Gehaltserhöhungen waren zwar auf Gleichheit ausgerichtet, konnten aber zu unvorhergesehenen Abweichungen führen. Wir werden diese Praktiken analysieren, um unsere Vergütungspolitik besser anzupassen.
Erhöhung nach Mutterschaftsurlaub/Adoption
Indikator nicht berechenbar - keine Rückkehr aus dem Urlaub im Zeitraum.
Frauenanteil unter den 10 Beschäftigten mit dem höchsten Gehalt
Männer sind unter den am besten bezahlten Arbeitnehmern überrepräsentiert.
Erreichte Punktezahl: 5/10
Wir werden unsere Bemühungen um eine ausgewogenere Vertretung in den höchsten Gehaltsklassen fortsetzen.
Unser Aktionsplan und unsere Korrekturmaßnahmen
Um unsere Punktzahl zu verbessern und die Lohngerechtigkeit zu stärken, haben wir mehrere vorrangige Handlungsschwerpunkte festgelegt:
1. Neubewertung der Kriterien für die Vergütung und individuelle Erhöhungen
- Gründliche Analyse der Gehaltspraktiken, um unerwünschte Abweichungen von einem Jahr zum anderen zu begrenzen.
- Einführung von Kontroll- und Überwachungsinstrumenten, die eine Gleichbehandlung gewährleisten und gleichzeitig die Fortschrittsziele für jeden Einzelnen wahren.
2. Förderung der Geschlechtergleichstellung in Führungspositionen
- Erweiterter Zugang zu Mobilitäts- und Aufstiegsmöglichkeiten mit dedizierter Unterstützung (Mentoring, Coaching, Ausbildung...).
- Fortsetzung unserer Bemühungen um eine ausgewogene Vertretung unter den Spitzenverdienern.
3. Nachbereitung und langfristiges Engagement
- Einrichtung einer dedizierten Arbeitsgruppe, die das Management und die Personalabteilung umfasst, um unsere Maßnahmen zu steuern und im Laufe der Zeit neu anzupassen.
- Regelmäßige Analyse der Entwicklungen, mit transparenter Kommunikation über unsere Fortschritte.
Unser Engagement
Bei der Gleichstellung im Beruf geht es nicht nur um eine Punktzahl: Es handelt sich um eine grundlegende Arbeit, die ständige Anstrengungen und regelmäßige Anpassungen erfordert. Wir haben bereits Maßnahmen eingeführt und werden diese weiter ausbauen, um ein gerechteres Arbeitsumfeld zu gewährleisten.
Darüber hinaus werden wir die Auswirkungen unserer Maßnahmen genau beobachten und unseren Ansatz gegebenenfalls anpassen, wobei wir unser Ziel im Auge behalten: die Unterschiede dort zu verringern, wo sie noch bestehen, und jedem die gleichen Aufstiegschancen zu garantieren."